Studierende sehen ROT

Es reicht! – sagten am 23.02. sechsundzwanzig Studierende aus aller Welt. Sie waren alle Teilnehmer eines STUBE Ost (Studienbegleitprogramm in Mitteldeutschland) Seminars vom 21. bis 23. Februar in Berlin und zeigten mit einem roten Abdruck ihrer Hände, dass sie sich gegen den Einsatz von Kindersoldaten stark machen. Als Teil des Seminars zum Thema „Kinder im Krieg – verlorene Kindheit“ haben sich die Teilnehmer auch mit der Thematik von Kindersoldaten in Uganda befasst und sich entschlossen an der „Rote Hand Aktion“ teilzunehmen. Die Handabdrücke werden an Karamba Diaby, Bundestagsabgeordneter aus Halle, Saale weitergeleitet mit der Bitte sich auch im Bundestag für die Thematik stark zu machen. Viele der Teilnehmer der Veranstaltung kommen selber aus Ländern, die von Krieg betroffen waren oder auch noch sind. Viele haben selber als Kinder erlebt und zeigten sich außerordentlich betroffen von der emotional so schwerwiegenden Erfahrung, der die zwangsweise rekrutierten Kindersoldaten ausgesetzt sind.

Mit  ihrem Handabdruck bringen die Studierenden ihre Unterstützung für die Forderungen der „Rote Hand Aktion“ zum Ausdruck.

                                                                                                              (Foto: privat)