Das Pfalzinstitut für Hören und Kommunikation (ehemals Pfalzinstitut für
Hörsprachbehinderte) in
Frankenthal hat sich zum wiederholten Mal an
der weltweiten „Aktion Rote Hand“ beteiligt, um gegen den Missbrauch von
Kindern als Soldaten zu protestieren. An zwei Infoständen in der
Frankenthaler Innenstadt gaben Lehrkräfte und Jugendliche
Informationsmaterial aus, sangen Lieder gegen Krieg und Gewalt und
verteilten symbolisch rote Hände, die sie zuvor im Rahmen des
hauswirtschaftlichen Unterrichts gebacken hatten. Die hörgeschädigten
Schülerinnen und Schüler trugen selbst gebastelte Buttons mit der
Aufschrift „Aktion Rote Hand“ sowie rote Fähnchen und eineinhalb Meter
hohe rote Hände aus Pappmaché. Auch die Passanten waren aufgefordert,
gegen den Einsatz von Kindersoldaten mit dem Abdruck ihrer roten Hand zu
protestieren.
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