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Dienstag, 17. Mai 2011

Christoph Strässer, MdB - SPD


„Rote Hände“. Sie stehen als Symbol für den Proteste gegen den Einsatz von Kindern als Soldaten. 80 dieser „Roten Hände“ wurden in der vergangenen Woche dem Münsteraner Bundestagsabgeordneten Christoph Strässer in seiner Funktion als Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion für Menschenrechte und humanitäre Hilfe übergeben. Gesammelt hatten die „Roten Hände“ Mitglieder des Arbeitskreis Kindernothilfe aus Siegen und übergeben wurden sie in Berlin von der Vizepräsidentin der Bundesvereinigung des Technischen Hilfswerks (THW), Christine Lambrecht MdB und dem Siegener Bundestagsabgeordneten Willi Brase (SPD).
„Der Missbrauch von Kindern und Jugendlichen für militärische Zwecke muss stärker geächtet werden! Das Verbot der Vereinten Nationen, Kinder als Soldaten zu missbrauchen, hat nur dann einen Wert, wenn es auch praktisch durchgesetzt wird. Kinder sind wehrlos, deshalb muss es darum gehen, sie vor diesem schlimmen Schicksal zu bewahren und ihnen und ihren Familien Perspektiven für eine lebenswerte Zukunft zu eröffnen“, forderten Christine Lambrecht, Christoph Strässer und Willi Brase bei der Übergabe.

Weltweit werden Kinder in Kriegsgebieten als Soldaten missbraucht. Dabei wird die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die als Soldaten rekrutiert werden, auf fast 300.000 geschätzt. Der jährlich stattfindende internationale „Red Hand Day“ soll auf dieses Problem aufmerksam machen und so ein Zeichen setzen gegen den Einsatz von Kindersoldaten.

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